Gezielter Ansitz auf Graskarpfen
Graskarpfen halten sich oft direkt unter der Wasseroberfläche auf. Oft durchbrechen sie diese, um Nahrung von der Wasseroberfläche aufzusaugen. Durch Beobachtungen kann man Wanderwege oder beliebte Aufenthaltsorte der Graskarpfen ausfindig machen. Diese Hotspots lassen sich mit schwimmenden Ködern an der Wasseroberfläche beangeln. Folgende Kleinigkeiten sollte man einhalten:
- nicht zu grobes Geschirr benutzen
- ein wenig weiter als gewohnt von der Wasserkante (Ufer) zurückbleiben, um die Fische nicht zu verschrecken.
- Gaskarpfen fängt man sehr häufig in Ufernähe.
Vorsicht mit Enten!
Bei ufernahem Angeln und Anfüttern mit Schwimmbrot die Schnabelkarpfen (Enten) beachten!
Grundangelmethode auf Graskarpfen
Den Graskarpfen kann man auch auf Grund beangeln. Die Futterstelle füttert man mit Mais, Hanf, Weizen oder anderen getreideartigen Partikelködern vor. Der Graskarpfen ist von seinem 5. bis 6. Lebensmonat an reiner Vegetarier. Die Futterstelle sollte sich in der Nähe von einem der oben erwähnten Aufenthaltsorte befinden, um erfolgreich zu sein. Bei der Grundangelmethode fängt man auch immer wieder große Brassen. Auch hier sollte man zu grobes Geschirr vermeiden.
